timber construction

Kinder und Jugendpsychiatrie LKH Graz II Süd

Die bestehende Kinder- & Jugendpsychiatrie des LKH Graz II Süd wird um eine Station mit 22 Betten, eine Tagesklinik und einen Therapiebereich in vorwiegend Holzbauweise erweitert. Die neuen Funktionsbereiche werden als eigenständige Baukörper – „Häuser“ – definiert, die sich mit der erholsamen Parklandschaft verzahnen. Zueinander gestellt, entsteht somit eine (Dorf-)Struktur, die Wege, Räume, Aus- und Durchblicke mit verschiedenen Qualitäten im Sinne einer “heilenden Architektur” bietet. Während die eingeschossigen stationären Einheiten locker in den Park eingebettet werden, definiert ein zweigeschossiger BaukörperRead More

Sport im Mittelpunkt

Die Sportmittelschule Graz übersiedelt nach Graz Algersdorf. Der dort bestehende, bereits als Schulgebäude genutzte bestand wird als gewachsener Stadtbaustein erhalten und durch ein neues Gebäudevolumen, neue Funktionen und Sportflächen für die neue Nutzung erweitert. Die Erweiterung wird bewusst als eigenständiger Baukörper gestaltet und steht leicht abgerückt und gedreht zum Bestandsgebäude, ohne es zu übertönen. In dem Zwischenraum entsteht eine transparente Neue Mitte, die über die Geschosse hinweg zwischen Alt und Neu vermittelt. Um den zeitgemäßen Anforderungen an einen Schuleingang gerechtRead More

Denkmal macht Schule

Der Entwurf für das Bildungszentrum Fröbelgasse in Leoben hat das Ziel, das Gebäudeensemble in sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurückzuführen. Hierfür soll der Zubau von 1999 abgebrochen werden und die historischen Fassaden rekonstruiert werden. Außerdem wird ein Zubau für den neuen Turnsaal im Untergeschoß ausgeführt. Die Hauptintention ist es, den Schüler:innen und dem Schulteam einen qualitativen Lebens- und Lernort zu bieten. Dies wird durch die Positionierung des GTS-Bereichs im Erdgeschoss und durch die Cluster-Bildung inklusive gemeinsam genutzter „Marktplätze“ für die Unterrichtsbereiche inRead More

Region vernetzen

Der neue Busbahnhof in Premstätten ist einer von mehreren Infrastrukturbauten, die aufgrund der verstärkten Netzausweitung in der Steiermark errichtet werden sollen. Neben seinen funktionalen Eigenschaften als Umsteigebahnhof setzt der Entwurf ein Zeichen für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in der Region. Der Bahnhof mit seiner lichtdurchfluteten, hölzernen Dachkonstruktion wird von einer attraktiven und übersichtlichen Platzgestaltung mit angehängten Grünanlagen umrahmt und so attraktiviert. Die nördlich gelegenen Bestandsgebäude werden vorbereitend in die Außenanlagengestaltung integriert. Im nordwestlichen Bereich vom Grundstück dient ein Grünraum mit dichterRead More

Neue Räume für die Pflege

„WÜRDIGE DIE VERGANGENHEIT,SCHÄTZE DIE GEGENWART & ERMÖGLICHE DIE ZUKUNFT” Das bestehende Schulgebäude, direkt an der Mürz und nahe der Kapfenberger Altstadt gelegen, ist für viele Kapfenberger*Innen ein Ort voller Erinnerungen. Mit der neuen Nutzung des Fachhochschulzweigs für Gesundheits und Krankenpflege der FH Joanneum erstrahlt das ehemalige Schulgebäude in neuem Glanz und bildet so den Kopf einer zukünftigen Standortentwicklung. Behutsam verleiht der Entwurf dem Bestandsgebäude sein neues Gesicht, ohne dabei dessen Grundzüge zu sehr zu verändern. Dadurch wird die Identität desRead More

Attergauer Seniorenheim

Bewusst treppen sich die beiden Baukörper entlang der westlichen Zufahrtsstraße ab. Die verschränkten Gebäudevolumen respektieren dabei die umliegende Bebauung und spannen mit der alternativen Wohnform und der gebauten Umgebung differenzierte Außenräume auf. Rundum entstehen dadurch vielseitige Zugangssituationen für die unterschiedlichen Akteure der vorgesehenen Funktionen. An der Schwelle zwischen öffentlicher und halböffentlicher Nutzung steht das neu zu errichtende Wohnhaus der alternativen Wohnform. Es bildet einen Filter zwischen Straßenraum und Haupteingang des Pflegewohnheims. Vom geschützt liegenden Vierseithof, über den Marktplatz bis inRead More

Schulreform

„PAST NOW FUTURE,POTENZIALE ERKENNEN &ZUKUNFT ERMÖGLICHEN” Mit gezielten Eingriffen in den Bestand werden die städtebaulichen und typologischen Potentiale der Adneter Volksschule herausgearbeitet. Dadurch wird eine zeitgemäße und nachhaltige Entwicklung des Schulstandortes ermöglicht. Frei vom motorisierten Verkehr spannt sich der neue Schulplatz zwischen den Volumen der NMS, des benachbarten Wirtschaftsgebäudes und Volksschule Adnet auf und verbindet die Gebäude zu einem Ensemble (Schulcampus). Als öffentlicher Platz ist er Treffpunkt vor, während sowie nach der Schule und ermöglicht dessen Nutzung als Freiklasse, Veranstaltungs-,Read More

Treffpunkt Schulhof

Das neue Schulgebäude des Alpen-Adria-Gymnasiums löst sich in vier zwei- und dreigeschoßige Baukörper auf, welche sich zueinander und zu den benachbarten Schulgebäuden so positionieren, dass ein Campus-Areal mit unterschiedlichen Räumen und Qualitäten entsteht. Eine Raumabfolge von Campusplatz im Osten über den zentralen Schulhof bis zur Parklandschaft im Westen schafft eine räumliche Kontinuität, die alle angrenzenden Schulgebäude mit einbezieht. Vielfältige Durchwegungsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Freiräume verflechten den Schulcampus mit der Stadt. Im Osten spannt sich ein zentraler autofreier Campusplatz zwischen den HauptzugängenRead More

Symbiose

Die Erweiterung der landwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof versteht sich als bauliches Bindeglied, welches die Landschaft mit dem Neubauvolumen und dem vorhandenen Bestand zu einer Einheit verflicht. Der Schulbau denkt bewusst die Struktur des Bestandes weiter und definiert ein klares Volumen das durch Vervollständigung des Bestehenden ein starkes Erscheinungsbild und eindeutiges Zentrum definiert. Der Neubau geht eine Symbiose mit dem Altbau ein, homogenisiert die Baumasse und erzeugt gemeinsame Außenräume mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten. Der Bestand wird durch den Neubauteil zeitgemäß „weitergebaut“ und beideRead More

Soziale Mitte

Die Neustrukturierung des Areals des sozialpädagogischen Betreuungszentrums in Korneuburg setzt auf eine Schichtung von privaten Rückzugs- und gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereichen in unterschiedlichen Maßstäben. Drei neue, mit sich selbst in Beziehung stehende Baukörper, treten in Bezug mit dem baulichen und vegetativen Bestand und erzeugen gemeinsame Außenräume mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten. Die Baukörpersetzung bildet einen transparenten Begegnungs- und Kommunikationsraum im Wechselspiel von geschlossenen und offenen Räumen, Gebäude und umgebender Parklandschaft. Auf der städtebaulichen wie auf der Wahrnehmungsebene nimmt sich die zweigeschossige Bebauung am GrundstückRead More